Regulationsthermographie (RTG)
An speziellen Körperbereichen erfolgt eine Messung des Wärmeaustauschs vor und nach einem Kältereiz, um Funktions- und Regulationsstörungen des Körpers ausfindig zu machen.
Die Regulationsthermographie (RTG) nach Prof. ROST bestimmt an definierten Messpunkten des Körpers mittels hochsensibler Messsonde die Hauttemperatur. Es erfolgt eine Doppelmessung, nämlich vor und nach der Abkühlung. Dadurch wird der Körper zu einer Wärmeregulation gezwungen. Aus diesen Reaktionen lassen sich wichtige Hinweise sowohl
kelt und findet heute in ca. 100 deutschen Arztpraxen seine Anwendung. Unter dem Dunkelfeldmikroskop erscheinen die Blutzellen hell auf einem dunklen Hintergrund, daher der Name „Dunkelfeld“. Dies wird durch einen speziellen Lichteinfall verursacht. Feinste Strukturen können so sichtbar gemacht werden, welche unter dem normalen Lichtmikroskop nicht erkennbar sind.
2. Anwendung + Wirkung
Mit Hilfe dieses Diagnoseverfahrens erhält der Arzt folgende Hinweise:
- Zur allgemeinen Reaktionsfähigkeit des Körpers
- Auf unerkannte chronische Entzündungen, Störbereiche
- Zur Zuordnung von Zähnen als sog. Herde mit Einfluss auf den gesamten Körper
- Zur Funktionstüchtigkeit innerer Organe
- Auf Lebensmittelallergien oder Darmerkrankungen
- Auf Entzündungen oder Tumore in der Brust (Krebsfrüherkennung)
3. Verfahren + Methodik
Nach einem 10-minütigem Kältereiz erhöht sich im Kopf- und vorderen Zahnbereich die Temperatur, wohingegen die Körpermesspunkte noch kälter werden (sogenannte Temperaturzentralisation).
Diese Temperaturveränderungen nach Kältereiz finden sich beim Gesunden seitengleich, d.h. symmetrisch und liegen zwischen 3 und 8 Zehntel °C pro Messpunkt.
Um ein optimales Ergebnis zu erhalten, sollte der Patient vor der Messung es vermeiden, sich stark körperlich zu beanspruchen, sich einzucremen oder andere Kosmetika oder Öle zu benutzen und falls vorhanden, seinen Zahn-OPG mitzubringen.