BMS – Biomechanische Stimulation
Was im Leistungssport für eine effizientere Muskelqualität sorgt, nützt auch
Schmerzpatienten bei Heilung und Revitalisierung.
Mit Hilfe der Biomechanischen Stimulation werden sowohl die Sauerstoffversorgung und die Entgiftung des Körpers als auch der Muskelaufbau und die Schmerzausschaltung gefördert.
Die Biomechanische Stimulation wurde 1978/1979 in Russland entwickelt und erst Anfang der neunziger Jahre veröffentlicht (Nazarov). In der damaligen Sowjetunion wurde diese neue Art der Therapie zuerst im Leistungssport eingesetzt. Man erkannte sehr schnell, dass eine jeweilige Behandlungszeit von nur wenigen Minuten die herkömmlichen Trainingserfolge bei weitem übertraf, nicht nur im Verhältnis zum geringeren Zeitaufwand gesehen. Nicht nur im Leistungssport wird nun auch in Deutschland die BMS in vielen Bereichen der Medizin angewandt. BMS ist richtungsweisend auf den Gebieten der Neuroorthopädie, Sportmedizin, inneren Medizin, Geriatrie, Allgemeinmedizin, Präventivmedizin und Kosmetik.
2. Anwendung + Wirkung
Diese Schwingungen sind beim Menschen ständig und lebenslang vorhanden. Durch gezielte Beeinflussung der körpereigenen Schwingungsparameter werden durch die BMS positive Effekte im Kreislauf- und Lymphsystem und beim Zusammenwirken von peripherem und zentralem Nervensystem erzeugt. Mit BMS lässt sich jeder beliebige Muskel aktivieren. Die Stimulation bewirkt eine sofortige starke Revitalisierung des gesamten Körpers. Der von einer BMS-Behandlung auftretende, verstärkte Blutaustausch im Körper führt zu einer verbesserten Versorgung mit Sauerstoff und Nährstoffen, zu einer Beschleunigung des Stoffwechsels und zum Muskelaufbau. Gleichzeitig werden die Gefäße gereinigt, indem sich Ablagerungen und altes Gewebe auflösen. Als ein neues Naturheilverfahren stellt BMS eine Revolution in der physikalischen Therapie dar und findet Verwendung in folgenden Gebieten:
Die BMS steigert Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination.
BMS intensiviert die grundlegenden Lebensprozesse der Zelle und beugt dadurch vielen üblichen Alterserscheinungen vor.
- Anregung der Blutzirkulation und des Stoffwechsels
- Ausstoßen von Giften und Ablagerungen durch das Lymphsystem
- Produktion von neuem gesunden Gewebe durch die mobilisierte Energie
- Senkung des Cholesterinspiegels
- Beschleunigung der Entwicklung von Gelenkbeweglichkeit, Muskelkraft und Koordination
- Verkürzung der Genesungszeit; rasche und anhaltende Schmerzlinderung
- Bessere Zusammenarbeit von zentralem und peripherem Nervensystem
- Straffung und Festigung von Hautproblemzonen, Kräftigung der Gesichtsmuskulatur
3. Verfahren + Methodik
Im Unterschied zur herkömmlichen Vibrationsmassage, die schon seit langem bekannt ist, beruht die BMS auf einer ausschließlich mechanischen Einwirkung auf den Körper, ohne dass dieser mit Strom oder Chemie in Berührung kommt. Daher erinnert die BMS eher an dynamische und statische Körperübungen unter Einsatz von speziellen Geräten. Sie übertrifft diese jedoch bei weitem, was Zeitaufwand und Ergebnis anbelangt.
Allgemeine Vorteile einer BMS-Behandlung sind:
- Keine Anwendung von Strom und Chemie am Körper
- Muskelaktivität ohne Willensanstrengung
- Geringere Belastung von Herz, Kreislauf und Nerven
- Wesentlich häufigere Aktivierung des muskelaufbauenden Tremors
- Aktivierung von Muskelstrukturen, die nicht durch Willensanstrengung mobilisiert werden können
- Hoher Trainingseffekt trotz Zeitersparnis (Zeitaufwand 2 bis 3 Minuten)
4. Kosten + Aufwand
∙ Kostenübernahme GKV im Vergleich zu PKV
∙ Kosten pro Sitzung bzw. Beispielkosten für Massageanwendung
∙ Dauer pro Sitzung
zur Anregung der Muskulatur