DFM – Diagnosesystem Funktionelle Medizin

Das DFM-Diagnosesystem untersucht den Organismus ganzheitlich auf funktionelle
Störungen und die Qualität der Körperregulation.

1. Erklärung + Bedeutung

Auf uns wirken vielfältige Streßfaktoren wie Fehlernährung, psychische Konflikte, Umweltgifte, Bewegungsmangel, Schwermetalle, Elektrosmog und andere Dinge, die unsere inneren Regelkreise belasten. Daraus resultieren funktionelle Störungen, d.h. Befindlichkeitsveränderungen wie Müdigkeit, Depressionen, Kopfschmerzen, Allergien, gehäufte Infekte und andere wechselnde Symptome, ohne dass bei Laboruntersuchungen Veränderungen an Organen gefunden werden. Diese Störungen bringen oft erst nach Jahren Erkrankungen hervor. Morphologisch (sichtbare körperliche Veränderungen), sind erst dann biochemisch im Labor oder mit Apparaten (z.B. Röntgen oder Ultraschall) nachweisbar.

2. Anwendung + Wirkung

Eine funktionelle Diagnostik wie beim DFM (= Diagnose für Funktionelle Medizin) erkennt Störungen bereits in einem Stadium, in dem sich krankhafte Veränderungen der Energie und auch Störungen der Regulation zeigen. Haut und Gewebe spiegeln dabei die Reaktionsfähigkeit des Organismus auf äußere Reize wider. Das Diagnosesystem kann Störungen lokalisieren und bewerten. Damit ist der Therapeut in der Lage, sehr früh regulierend einzugreifen. Nach dem „Eisberg-Prinzip“ sondieren wir den nicht sichtbaren Eisbergteil unter der Wasseroberfläche, also das Vorfeld chronischer Erkrankungen.
Mögliche Hinweise für den Therapeuten können sein:

  • Erfassung des energetischen Gesamtzustandes und der Abwehrkraft eines Patienten
  • Beurteilung von Reaktions- und Regulationsmöglichkeiten bzw. Regulationsblockaden des Organismus
  • Erkennen von akuten und chronisch-entzündlichen, degenerativen oder allergischen Erkrankungen
  • Erfassung von Differenzen zwischen Rechts und Links, Oben und Unten sowie Organbelastungen
  • Aufspüren von Herden und Störfeldern
  • Hinweise auf relevante psychische und seelische Belastungen

Ein Beispiel aus der Praxis:
30jährige Akademikerin, geschieden, ein Sohn, leidet seit dem 17. Lebensjahr 1 bis 2x pro Woche unter starker Migräne. Zusätzlich ist die Nasenschleimhaut ohne Allergenfindung ständig verschwollen (anamnestisch mehrfach eitrige Kieferhöhlenentzündung mit Antibiotikatherapie), die Nackenmuskulatur ist verspannt, Blockierungen im Rücken, Erschöpfungszustände, starke Regelschmerzen, reaktive Depression.

Im DFM fiel eine sehr niedrige Energielage im Kopf auf. Entzündungszeichen im Kopf sprechen für chronische Störfelder von den Nasennebenhöhlen bzw. Tonsillen ausgehend. Zeichen einer Bakterienbelastung könnten die Folge der häufigen Antibiotikagaben sein. Eine hormonelle Unausgewogenheit läßt sich vermuten.
Mit den Hinweisen des DFM konnte gezielt klinisch untersucht werden. Durch Chirotherapie und Neuraltherapie im Kopfbereich (Injektion von 1%igem Procain) trat sofortige subjektive Besserung ein. Im Kontroll-DFM war die Energielage im Kopf bereits normal. Gleichzeitig gab es jetzt deutliche Hinweise für ein gynäkologisches Störfeld. Nach anschließender Neuraltherapie im gynäkologischen Raum waren Migräne, Nackenschmerzen und Nasenschleimhautschwellung dauerhaft beseitigt. Pflanzliche Präparate und Darmbakterienkulturen beseitigten innerhalb von 2 Wochen auch die restlichen Beschwerden.

3. Verfahren + Methodik

Das DFM ist ein vollautomatisches Messgerät für die funktionelle Frühdiagnostik. Über sechs Elektroden erfolgt eine minimale elektrische Reizung von Haut und Gewebe. Die Antwortreaktion der Körperareale dient zur Lotsendiagnostik und gibt Einblick in die Regulations- und Reaktionsfähigkeit sowie Energielage des Organismus.
Bei der DFM werden über 6 Elektroden gleichgerichtete Wechselspannungen von 13 Hertz mit einer kaum spürbaren Intensität von maximal zwei Volt in verschiedene Hautareale geleitet. Die wechselnde Belastung des Gewebes mit negativen und positiven Impulsen zeigt sich zunächst in negativen und positiven Kurven (Rückschlüsse auf den Zustand des Bindegewebes und der darin eingebetteten Organe und Funktionskreise) und als Antwortreaktion in Form von Rückströmen (Speicherfähigkeit von Haut und Gewebe wie beim Akku).
Es werden mehrere Messungen durchgeführt. Sichtbar ist die Aufzeichnung der zwei Langzeitmessungen.
Der Patient sollte in Vorbereitung auf die Untersuchung folgende Punkte beachten:

  • Kommen Sie ruhig und entspannt zur Untersuchung, nicht erhitzt und nicht abgekühlt
  • Nehmen Sie 48 Stunden vor der Messung keine stark wirkenden Medikamente (Schlaf- und Beruhigungs-
    mittel, Cortisonpräparate, Antibiotika u.a.). Ihre Dauermedikamente nehmen Sie weiter. Fragen Sie im
    Zweifelsfall telefonisch nach
  • Am Tag der Untersuchung sollten Sie keinen Kaffee, schwarzen Tee oder Alkohol trinken. Eine leichte Mahlzeit
    ist ohne Einfluß.
  • Am Tag der Untersuchung bitte nicht rauchen, nicht kalt duschen oder heiß baden, keine Kosmetika und keine
    Körpersprays benutzen. Keine Cremes, Öle oder Salben verwenden
  • Tragen Sie möglichst bequeme und keine beengende Kleidung
4. Kosten + Aufwand

Der zeitliche Aufwand für die Messung beträgt 10 Minuten, mit Auswertung 30 Minuten. Die Rechnungslegung erfolgt gemäß der Gebührenordnung der Ärzte (GOÄ). DFM ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, Privatpatienten bekommen die Diagnostik in der Regel voll erstattet.

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